Sprunggelenksarthroskopie (Gelenkspiegelung)
Sprunggelenksarthroskopie (Gelenkspiegelung)
Bei der Sprungelenksarthroskopie handelt es sich um ein minimalinvasives Verfahren zur Abklärung und Behandlung von Gelenkpathologien.
Vor allem anhaltende Beschwerden und belastungsabhängige Schmerzen können eine Spiegelung des Sprunggelenks notwendig machen.
Im Zuge der Arthroskopie wird über eine Stichinzision ein spezielles Endoskop in das Gelenk eingeführt, das mit einer kleinen Kamera und Lichtquelle ausgestattet ist und die Bilder aus dem Inneren des Sprunggelenks auf einen Bildschirm überträgt.
Ergibt sich aus der Untersuchung ein behandlungsbedürftiger Befund, wird ein zweiter Hautschnitt für die zur Durchführung des Eingriffs erforderlichen chirurgischen Instrumente gesetzt.
Eine Arthroskopie am Sprunggelenk erfolgt im Normalfall ambulant unter lokaler Betäubung und dauert im Schnitt zwischen 30 und 60 Minuten.