Meniskusriss / Meniskuschirurgie

Meniskusriss / Meniskuschirurgie

Die Menisken (Außen- und Innenmeniskus) wirken wie Stoß- und Druckverteiler im Knie. Sie haben eine stabilisierende Funktion und federn Bewegungen innerhalb des Kniegelenks ab.

Ein Meniskusriss zählt zu den häufigsten Verletzungen im Kniegelenk. Die Ursache ist meist ein akutes Trauma.

Grundsätzlich kann ein Meniskusriss sowohl konservativ (u.a. Physiotherapie, medikamentöse Therapie etc.) als auch operativ im Rahmen einer Arthroskopie behandelt werden. Die Therapieentscheidung hängt vor allem von der Rissgröße, der Form des Risses, der Lokalisation sowie der Ausprägung der Beschwerden und eventuellen Begleitverletzungen ab. Zudem spielt das Alter des Patienten bei der Behandlung eine wesentliche Rolle. Bei jungen, sportlich aktiven Menschen ist häufig eine Operation die Therapie der Wahl.

  • Meniskusnaht: Bei der Meniskusnaht handelt es sich um eine spezielle Nahttechnik, mit der der gerissene Meniskusanteil genäht und somit der Meniskus in seiner Funktion wiederhergestellt wird.
  • Meniskusteilresektion: Die teilweise Entfernung des Meniskus stellt den weitaus größten Anteil aller Meniskusoperationen dar. Dabei wird der eingerissene Meniskusanteil entfernt und der verbliebene geglättet.
  • Meniskustransplantation: Eine Meniskustransplantation wird mit Spendergewebe durchgeführt und erfolgt dann, wenn nach Meniskusentfernung weiterhin Schmerzen im Knie auftreten.
Unsere Spezialisten

OA Dr. Bujar Muqolli
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

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Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

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Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Dr. Clemens Hirschfeld
Facharzt für Orthopädie und Traumatologie
Facharzt für Unfallchirurgie